Medien

Freitag, 11. Januar 2008

Wenn man denkt es geht nicht mehr - dann kommt der Dschungel daher.

Freunde der gediegenen Freitagsabendunterhaltung können sich ja bekanntlich schon etwas länger zurücklehnen und sich auch mal getrost ein Buch zur Hand nehmen. Denn außer der Allzweckwaffe Günther Jauch und Cordula Stratmann bietet für mich nur noch die Talkshow im Dritten ein gewisses Maß an Niveau und Geschmack.

Eigentlich bin ich ja ein aufmerksamer Zeitungs- und sonstiger Medienkonsumtent. Dennoch ist auch - völlig zurecht wohl gemerkt - der Beginn des Dschungelcamps 3 an mir vorbeigelaufen. Für alle die es noch nicht wissen: Die deutsche und internationale Promintenriege (Björn Hergen - Schimpf, Michala aka Gina Wild Schaffrath, Bata Ilic) wird in den australischen Dschungel verfrachtet und wird dort zwei "Bedrohungen" ausgesetzt. Zum einen den witterungs- und sonstigen Umständen und Prüfungen, zum anderen der laufenden Rumkugel Dirk Bach und Sonja Zietlow. Fragt sich, was schlimmer ist.

Zumindest scheint der Schein wohl nicht zu trügen, dass es nicht falsch sein kann, sich auch mal mit etwas anderem zu beschäftigen, als dem guten alten Fernseher, zum Beispiel mit Bloggen.

Ein amüsantes Szenario wie die dritte Staffel des Dschungelcamps ausgehen kann, hat Antje Hildebrandt in der Haz entwickelt:
http://www.haz.de/newsroom/medien/art663,199120
Klingt doch gut, oder????

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Samstag, 29. Dezember 2007

Dieter Thomas Heck ist 70 geworden - Ein Abgesang

Neulichst abend im ZDF. Da mache ich den Fernseher an und sehe, Johannis B. Kerner. Gut denke ich mir, nichts außergewöhnliches. Jetzt hat er wohl noch eine Samstagsabendssendung bekommen. Aber weit gefehlt.

Auch gegen Geburtstagsgalas gibt es nichts einzuwenden, auch nicht wenn Dieter Thomas Heck 70 Jahre alt geworden ist. Jedem das, was ihm gebürt.

Nun ist es ja so, dass grad im Genre der Volksmusik neben den ganzen Silbereisens und Mrossens es die echten Urgesteine nicht mehr zu geben scheint. Mit Dieter-Thomas Heck verabschiedet sich nun das letzte Original in den Ruhestan. Schade,denn mit Heck verliert auch die Volksmusik das letzte Maß an Glaubwürdigkeit. Denn die mittlerweile nun ja nicht scheintoten aber fast (so scheint es zumindest) Sänger können neben Playback und Dauergrinsen nun auch nicht mehr viel.

Nurt wer soll das Genre wieder ans Licht führen? Zwar gilt Silbereisen als "talentierter" Showmaster (jüngster Showmaster Deutschlands), doch sind die Sendungen neben den ganzen Überraschungen und so genannten Aktionen vor allem eins: Lange und vor allen Dingen langweilig. Den Vogel schießt hier regelmäßig Frau Nebel ab, mit Überziehen nicht selten von einer Stunde. Und der Musikantenstadl und Andy Borg? Mindestens so nervig, wie Silbereisens Auftritte.

Was bleibt? Der Gedanke an den letzten wirklichen Showmaster im deutschen Fernsehen. Hier war Berlin, hier war die ZDF-Hitparade. Auf bald.

Mehr dazu auch auf spiegelonline http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,525871,00.html
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